Dienstag, 22. Oktober 2013

Der Rechenschieber – aus der Rubrik „Nostalgie-Momente“


Kennen sie diese alten Rechenschieber, die ganz wunderbar sind, um Multiplikationen durchzuführen? Das sind diejenigen, mit denen weniger begabte Mathematiker insbesondere im Kopfrechenwesen eine wertvolle Unterstützung finden können. In den Zeiten, als der gute Werbepräsent-Taschenrechner noch nicht die Marktanteil erreicht hatte, die er heute mit Stolz ausfüllt und ganz nach Belieben vermag, Menschen vollkommen abhängig zu machen. Die Abhängigkeit von Rechenschiebern wird aber auch Kaufleuten aus vergangenen Zeiten wohl übel aufgestoßen sein. Ich ärgere mich ja manchmal schon darüber, dabei bin ich gar nicht hauptberuflich Kaufmann…
Ich erläutere das Gerät noch einmal für diejenigen unter uns, die in einem anderen Zeitalter groß geworden sind und nicht so mit der Funktionsweise dieses mechanischen Geräts vertraut sind. Da wäre zunächst einmal die Eigenschaften dieses mechanischen selbst – er hat keine Batterien und ist nicht vom Strom abhängig! Wahnsinn, diese alte Zeit, von der sie sagen sie sei gut gewesen… Konzipiert für Multiplikation und Division, aber nach Bedarf, so hat mir ein Vogel geflüstert, auch gerne mit Wurzelfunktion und Trigonometrie. Der Gag an der Sache sind logarithmische Skalen – Skalen, die eben durch Verschieben angepasst werden können. Die Simplizität des Geräts machte es für viele unentbehrlich, weil der Logarithmus als solcher nur bedingt zum Kopfrechnen zu empfehlen ist. Trigonometrie verstehe ich selbst auch nur in begrenztem Umfang, ich verweise mal auf das Internet als vertrauenswürdige Quelle für etwaige Nachforschungen. Und ich verspreche nochmal schnell was: Meinen nächsten Eintrag werde ich selbst wieder etwas besser verstehen. Und bis dahin – alles Gute, bis zum nächsten Mal bei meinem Blog.

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