Kennen sie diese alten Rechenschieber, die ganz wunderbar
sind, um Multiplikationen durchzuführen? Das sind diejenigen, mit denen weniger
begabte Mathematiker insbesondere im Kopfrechenwesen eine wertvolle Unterstützung
finden können. In den Zeiten, als der gute Werbepräsent-Taschenrechner noch
nicht die Marktanteil erreicht hatte, die er heute mit Stolz ausfüllt und ganz
nach Belieben vermag, Menschen vollkommen abhängig zu machen. Die Abhängigkeit
von Rechenschiebern wird aber auch Kaufleuten aus vergangenen Zeiten wohl übel
aufgestoßen sein. Ich ärgere mich ja manchmal schon darüber, dabei bin ich gar
nicht hauptberuflich Kaufmann…
Ich erläutere das Gerät noch einmal für diejenigen unter uns,
die in einem anderen Zeitalter groß geworden sind und nicht so mit der
Funktionsweise dieses mechanischen Geräts vertraut sind. Da wäre zunächst
einmal die Eigenschaften dieses mechanischen selbst – er hat keine Batterien und
ist nicht vom Strom abhängig! Wahnsinn, diese alte Zeit, von der sie sagen sie
sei gut gewesen… Konzipiert für Multiplikation und Division, aber nach Bedarf,
so hat mir ein Vogel geflüstert, auch gerne mit Wurzelfunktion und
Trigonometrie. Der Gag an der Sache sind logarithmische Skalen – Skalen, die
eben durch Verschieben angepasst werden können. Die Simplizität des Geräts
machte es für viele unentbehrlich, weil der Logarithmus als solcher nur bedingt
zum Kopfrechnen zu empfehlen ist. Trigonometrie verstehe ich selbst auch nur in
begrenztem Umfang, ich verweise mal auf das Internet als vertrauenswürdige
Quelle für etwaige Nachforschungen. Und ich verspreche nochmal schnell was:
Meinen nächsten Eintrag werde ich selbst wieder etwas besser verstehen. Und bis
dahin – alles Gute, bis zum nächsten Mal bei meinem Blog.
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